Tennis - Mannschaften - Sommer 2018 - Herren 40

 
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Sommer 2018 - Herren 40

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hinten v.l. Tobias Schilhab, Andreas Gilch, Claus Beisert, Johannes Ratschmeier
vorne v.l. Georg Oeder, Alexander Mohaupt

Mannschaftsportrait: BTV-Mannschaftsportrait
Klasse: Herren 40 Bezirksklasse 1 Gr. 018
BTV
Ballmodus: Dunlop Fort Tournament
Mannschaftsführer: Beisert, Claus

Die Mannschaft bildet eine Spielgemeinschaft mit der Tennisabteilung des
TSV Wassermungenau

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Sommer 2018 - Herren 40 - Rangliste

Nr LK  Verein   Name, Vorname Jg.
 01  LK11 Ab  Schilhab, Tobias  1976 
 02  LK13 Wa  Beisert, Claus  1975 
 03  LK15 Ab  Helbig, Bertram  1961 
 04  LK15 Wa  Mohaupt, Alexander  1975 
 05  LK16 Ab  Ratschmeier, Johannes  1972 
 06  LK16 Ab  Neuner, Thomas  1962 
 07  LK17 Ab  Schindler, Walter  1959 
 08  LK17 Wa  Oeder, Georg  1967 
 09  LK19 Ab  Ulrich, Christian  1971 
 10  LK20 Wa  Gilch, Andreas  1971 
 11  LK20 Wa  Frank, Norbert  1968 
 12  LK22 Wa  Beisert, Florian  1972 
 13  LK22 Ab  List, Jürgen  1963 
 14  LK23 Wa  Skerka, Martin  1974 
 15  LK23 Ab  Reichenberger, Lothar  1975 
 16  LK23 Ab  Gugel, Thomas  1968 
 17  LK23 Ab  Jurkat, Thorsten  1967 
 18  LK23 Ab  Wierzba, Helmut  1960 
 19  LK23 Ab  Kaiser, Harald  1969 
 20  LK23 Ab  Burkhardt, Gerhard  1962 
 21  LK23 Ab  Drexl, Wolfgang  1960 
 22  LK23 Ab  Strauß, Ingo  1968 
 23  LK23 Ab  Dötzer, Bernhard  1958 
 24  LK23 Ab  Thiel-Reichenberger, Stefan  1976 
 25  LK23 Ab  Niedermeier, Andreas  1971 
 26  LK23 Ab  Zwack, Peter  1971 
 27  LK23 Ab  Cerveny, Josef  1960 
 
Ab= DJK Abenberg
Wa= TSV Wassermungenau

druckbare Fassung der Rangliste (PDF-Format)

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Sommer 2018 - Herren 40 - Gruppengegner

Gruppengegner Sommer 2018:

TeG EckentalBTV-Mannschaftsportrait
TC Neunkirchen BrandBTV-Mannschaftsportrait
SC GroßschwarzenloheBTV-Mannschaftsportrait
TB Johannis 1888 NürnbergBTV-Mannschaftsportrait
DJK Eintracht NürnbergBTV-Mannschaftsportrait
FC HeilsbronnBTV-Mannschaftsportrait
SpVgg-DJK Heroldsb.-ThurnBTV-Mannschaftsportrait

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Sommer 2018 - Herren 40 - Teamplan

Teamplan Sommer 2018:

 Datum, Uhrzeit Ort  Heimmannschaft  Gastmannschaft  Erg.  Bericht
 Sa, 05.05.2018 14:00 Wa  DJK Abenberg TB Johannis 1888 Nürnberg6:3 anzeigen 
 Sa, 12.05.2018 14:00- DJK Eintracht Nürnberg DJK Abenberg3:6 anzeigen 
 Sa, 09.06.2018 14:00- TeG Eckental DJK Abenberg2:7 anzeigen 
 Sa, 23.06.2018 14:00 Ab  DJK Abenberg FC Heilsbronn8:1 anzeigen 
 Sa, 30.06.2018 14:00 Ab  DJK Abenberg SC Großschwarzenlohe6:3 anzeigen 
 Sa, 14.07.2018 14:00- SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn DJK Abenberg4:5 anzeigen 
 Sa, 28.07.2018 14:00- TC Neunkirchen Brand DJK Abenberg4:5 anzeigen 

Die BTV-Spielberichte werden im PDF-Format bereitgestellt.

druckbare Fassung des Teamplans (PDF-Format)

Sie können sich die Spieltermine (ICS-Format) herunterladen und in alle gängigen Kalenderprogramme importieren.

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Sommer 2018 - Herren 40 - Gruppenplan

Gruppenplan Sommer 2018:

 Datum, Uhrzeit Ort  Heimmannschaft  Gastmannschaft  Erg.  Bericht
 Sa, 05.05.2018 14:00- DJK Eintracht Nürnberg TeG Eckental6:3
 Sa, 05.05.2018 14:00- SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn SC Großschwarzenlohe2:7
 Sa, 05.05.2018 14:00 Wa  DJK Abenberg TB Johannis 1888 Nürnberg6:3 anzeigen 
 Sa, 05.05.2018 14:00- TC Neunkirchen Brand FC Heilsbronn5:4
 Sa, 12.05.2018 14:00- SC Großschwarzenlohe TC Neunkirchen Brand8:1
 Sa, 12.05.2018 14:00- TB Johannis 1888 Nürnberg SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn6:3
 Sa, 12.05.2018 14:00- DJK Eintracht Nürnberg DJK Abenberg3:6 anzeigen 
 Sa, 02.06.2018 14:00- DJK Eintracht Nürnberg FC Heilsbronn7:2
 Sa, 09.06.2018 14:00- FC Heilsbronn SC Großschwarzenlohe4:5
 Sa, 09.06.2018 14:00- TB Johannis 1888 Nürnberg DJK Eintracht Nürnberg5:4
 Sa, 09.06.2018 14:00- TC Neunkirchen Brand SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn5:4
 Sa, 09.06.2018 14:00- TeG Eckental DJK Abenberg2:7 anzeigen 
 Sa, 23.06.2018 14:00- SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn TeG Eckental6:3
 Sa, 23.06.2018 14:00- TC Neunkirchen Brand TB Johannis 1888 Nürnberg5:4
 Sa, 23.06.2018 14:00- SC Großschwarzenlohe DJK Eintracht Nürnberg8:1
 Sa, 23.06.2018 14:00 Ab  DJK Abenberg FC Heilsbronn8:1 anzeigen 
 Sa, 30.06.2018 14:00- DJK Eintracht Nürnberg TC Neunkirchen Brand5:4
 Sa, 30.06.2018 14:00 Ab  DJK Abenberg SC Großschwarzenlohe6:3 anzeigen 
 Sa, 30.06.2018 14:00- TeG Eckental TB Johannis 1888 Nürnberg2:7
 So, 01.07.2018 10:00- FC Heilsbronn SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn4:5
 Sa, 07.07.2018 14:00- TeG Eckental FC Heilsbronn0:9
 Sa, 14.07.2018 14:00- TeG Eckental TC Neunkirchen Brand2:7
 Sa, 14.07.2018 14:00- TB Johannis 1888 Nürnberg SC Großschwarzenlohe4:5
 Sa, 14.07.2018 14:00- SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn DJK Abenberg4:5 anzeigen 
 Sa, 28.07.2018 14:00- SC Großschwarzenlohe TeG Eckental9:0
 Sa, 28.07.2018 14:00- FC Heilsbronn TB Johannis 1888 Nürnberg1:8
 Sa, 28.07.2018 14:00- SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn DJK Eintracht Nürnberg4:5
 Sa, 28.07.2018 14:00- TC Neunkirchen Brand DJK Abenberg4:5 anzeigen 

Die BTV-Spielberichte werden im PDF-Format bereitgestellt.

druckbare Fassung des Gruppenplans (PDF-Format)

Sie können sich die Spieltermine (ICS-Format) unserer Mannschaft herunterladen und in alle gängigen Kalenderprogramme importieren.

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Sommer 2018 - Herren 40 - Tabelle

Tabelle Sommer 2018:

Platz  Mannschaft Beg. TabPkt Mp Sätze Spiele
1 DJK Abenberg714:043:2091:43623:382
2 SC Großschwarzenlohe712:245:1896:44626:445
3 TB Johannis 1888 Nürnberg78:637:2684:61599:509
4 DJK Eintracht Nürnberg78:631:3271:72570:536
5 TC Neunkirchen Brand78:631:3269:75537:564
6 SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn74:1028:3566:78557:590
7 FC Heilsbronn72:1225:3857:81447:545
8 TeG Eckental70:1412:5129:109327:715

druckbare Fassung der Tabelle (PDF-Format)

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Sommer 2018 - Herren 40 - Spielberichte (direkt von der Mannschaft)
Sa, 05.05.2018 14:00 Herren 40 - TB Johannis 1888 N&uuml;rnberg 6:3
Und am Ende flog ein Schläger über mehrere Plätze...
Wassermungenau - sie hat begonnen, die Sommersaison 2018. Heuer in der Bezirksklasse, nach 2 Aufstiegen in Folge aus der Kreisklasse. Da wird's einem ja ganz schwindelig, so hoch spielen wir 2018. Das Wintertraining haben wir genutzt, um den Schlag zu finden, ob es etwas genutzt hat, wird sich im Laufe der Saison zeigen. Die ersten Schläge auf dem handelsüblichen Sandplatz verhießen aber nichts Gutes. Rahmenbälle, Luftlöcher etc. sprechen für sich. Auch das erste Training mit Trainer machte die Sache nicht besser; jeder 2. Ball landete im Aus oder im Netz, die Geschwindigkeit war da, leider nur nicht kontrolliert. Beste Voraussetzungen also, um in ein erstes Meden-Spiel gegen TB Johannis 1888 Nürnberg zu gehen. Freudig stimmte uns, dass wir in kompletter (also zu sechst) und in starker Besetzung angetreten sind. Das Spiel fand bei bestem Sommerwetter auf der Anlage des TSV Wassermungenau statt. Nicht nur wir 6 Spieler Tobi, Claus, Alex, Hannes, Georgi und Andi waren pünktlich auf der Anlage, sondern auch etliche Fans und Spieler der H40ll fanden sich gut gelaunt und mit reichlich Verpflegung unter den Armen auf der sonnigen Anlage ein. Es war geplant, im Falle eines unerwarteten Sieges (ich habe den Gegner als sehr stark eingeschätzt/eingestuft) zusammen mit den Spielern der 2. Mannschaft und den Zuschauern und Unterstützern am Abend zu grillen und unsere zwei Aufstiege in den letzten beiden Jahren zu feiern. Bei einer Niederlage hatten wir vereinbart, die Grillsachen, Salate, Kuchen, Getränke etc. zu verschenken und das ganze Feierthema kurzfristig abzusagen und wir alle enttäuscht den Nachhauseweg schweigend anzutreten.
Kommen wir zurück zum Kernthema, unserem 1. Spiel in dieser Klasse gegen stark aufgestellte Gegner: Ein zaghafter Blick auf die Leistungsklassen der Gegner verriet absolut nichts Gutes: lauter einstellige Zahlen! Das bedeutet: die Gegner scheinen stark zu sein und den Schlag mit Leichtigkeit gefunden zu haben. Wir dagegen, alle mit einer zweistelligen Leistungsklasse und seit Jahren auf der unermüdlichen Findung nach dem Schlag!? Ach übrigens, ein Motto haben wir für 2018 noch nicht. Der Hannes lässt sich heuer mehr Zeit als sonst. Na Hauptsache am Ende kommt was literarisch Prägnantes raus, mit dem sich alle identifizieren können und das zu uns passt. Ach übrigens zwei, ein Mannschaftsfoto haben wir in den neuen einheitlichen Klamotten vor dem Spiel vor dem Clubheim mit Starfotografen Flo gemacht. Ob das Bild veröffentlicht wird, steht noch nicht fest, da wir den/die Betrachter nicht erschrecken wollen. Evtl. muss Paintshop pro XL das Gröbste ausbessern...
Um 14 Uhr rief ich regelkonform die 1. Runde auf: an Position 6 spielte unser Andi. Mit frisch besaitetem Schläger schlug er sich mit seinem Gegner ein. Nach der 20minütigen Einschlagphase begann das Match. Der Gegner war sehr gut und spielte schönes Tennis, so dass Andi trotz erbitterter Gegenwehr das Spiel 1:6 2:6 verlor. An Position 4 spielte unser Hannes. Mit neuem Schläger, viel Motivation und in ungewohnt kurzen Hosen (!) ging er in sein Spiel. Im ersten Satz hatte er seinen Gegner fest im Griff. Er gewann locker 6:1. Im zweiten Satz wurde sein Gegner aber stärker und machte weniger Fehler. Ein Break reichte und der 2. Satz endete leider 4:6. Also musste der Super-Tie-Break für die Entscheidung herhalten. Denkbar knapp verlor Hannes diesen mit 8:10. An Position 2 spielte Claus. Auch er hatte frisch besaitete Schläger im Gepäck und viele Wasserflaschen dabei, denn bei sommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ist das Wichtigste beim Tennis das Trinken! Das Spiel begann, der Nürnberger schlug auf und führte nach dem ersten Spiel mit 1:0. Nach dem Seitenwechsel und einem kräftigen Schluck aus den 1,5l ALDI-Wasserflaschen lief es dann für Claus etwas besser. Er machte 12 Spiele in Folge, sodass es am Ende 6:1 6:0 stand. Claus kam anscheinend mit dem starken Wind, der über die Anlage pfiff, als auch mit der Platzqualität besser zu Recht als sein Gegner, der seinen Unmut ab und an leise kundtat. So stand es also nach der 1. Runde 1:2 aus Sicht der Spielgemeinschaft Abenberg/Wassermungenau. Gehofft hatten wir mit einem 2:1 oder im Bestfall mit 3:0. Wir waren ja schließlich aus den letzten Jahren in der Kreisklasse ein wenig verwöhnt.
Auf in die 2. Runde. An Position 5 spielte unser Georgi. Er hatte einen sehr starken Gegner, der sehr gut aufschlug und auch sonst starke Grundlinienschläge hatte. Georgi verlor zwar sein Einzel relativ knapp mit 2:6 4:6, aber er verlangte seinem Gegner alles ab. An Position 3 spielte unser Alexander. Er zog wie immer seine erfolgreiche Kamikaze-Taktik durch und gewann ohne Probleme mit 6:4 6:2. Sein Gegner quittierte das ab und an mit lautstarkem Gebrüll, das aber auch nicht half. Unsere Nr. 1 Tobi hatte zwar auch einen starken Gegner mit peitschender Vorhand, aber das nutzte nichts. Tobi gewann souverän mit 6:2 6:1. Die 2. Runde ging also 2:1 an uns. Nach den Einzeln stand es in Summe nun 3:3.
Spannende Ausgangssituation würde ich meinen. Es kam also nun auf die Doppel an und auf eine kluge Aufstellung. In so einem Fall ein ganz klarer Fall für den Erfahrensten, dem Mannschaftsführer. Nach kurzer Diskussion mit 3 seiner Mitspielern war klar, wie wir die Doppel aufstellen. Wir wussten aus dem 2er Einzel, dass die Nr. 2 von Nürnberg sicherlich nicht auf dem Acker des 1er Platzes spielen würde. Also ging er höchstwahrscheinlich in das 2er Doppel. Und so war es dann auch. Er spielte zusammen mit der Nr. 5 gegen das bewährte Abenberger Team Tobi/Hannes. Der erste Satz wurde trotz hoher Führung knapp mit 6:4 gewonnen. Der zweite Satz war sehr ausgeglichen, sodass der Tie-Break entscheiden musste. Nervenstark gewannen Tobi und Hannes diesen, sodass das 2er Doppel 6:4 7:6 gewonnen wurde. Und aus den Augenwinkeln sahen Zuschauer, Mitspieler auf den anderen Plätzen, dass ein herrenloser Schläger von Platz 2 quer über den Platz 1 segelte. Verletzt wurde niemand.
Das 1er Doppel spielte Claus/Alex gegen die Nr. 1 und Nr. 4 von Nürnberg. Die Wassermungenauer erwischten im Doppel einen grandiosen Tag. Nahezu jeder Schlag gelang, am Netz wurde jeder Ball souverän volliert sowie alle Überkopfbälle verwandelt. Die alte Regel, dass man ein Doppel am Netz gewinnt, war hier in Reinform zu erleben. So ein Doppel werden wir beide wahrscheinlich nie mehr spielen, bei dem wirklich jede Aktion zum Erfolg führte. Beim Stand von 6:0 6:0 war das Spiel nach relativ kurzer Spieldauer beendet. Das 3er Doppel bestritt Georgi und Andi gegen die Nr. 3 und einer neuen Nr. 6. Der erste Satz ging mit 2:6 verloren. Aber die beiden ließen die Köpfe nicht hängen und kämpften sich zurück ins Spiel. Eventuell half, dass von außen ein paar aufmunternde Worte zu den Akteuren drangen. Nach der Abwehr von mehreren Matchbällen der Gegner, retteten sich die beiden Wassermungenauer in den Tie-Break, den sie knapp gewannen. Somit ging der 2.Satz an uns (7:6) und der Super-Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Dort spielten sie ihre jahrelange Doppelerfahrung souverän aus und ließen den Gegnern nicht den Hauch einer Chance. Am Ende stand es 10:3 und das Doppel war gewonnen.
Unglaublich, wir hatten in der Bezirksklasse alle 3 Doppel gewonnen. Wo gibt es denn sowas?!
Der erste Sieg war unser. So kann es weitergehen, meine Herren. Das Ziel heuer muss der Aufstieg sein. Widersprochen hat bei der anschließenden Feier niemand. Gut gelaunt und mit netten Gegnern wurde unser Sieg gefeiert und gespeist. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die sensationellen Unterstützer der Herren 40 II: Harry, Thorsten, Wolfgang, Flo und Ingo. Die zig Tonnen Fleisch, Würstl, Grillkäse und Maiskolben grillten und uns diesen anstrengenden Job abnahmen. DANKE Euch, habt Ihr echt toll gemacht. Die Feier endete gegen 23:30Uhr. Ich war der einzige, der noch fahren konnte und durfte. Der Rest der Mannen wurde von Ehefrauen eingesammelt.
Und hier endet nun die Geschichte von unserem ersten Medenspiel 2018 in der Bezirksklasse. Mal sehen, ob es so weitergeht. Am nächsten Sonntag wartet eine weitere Nürnberger Mannschaft. Diesmal in Nürnberg. Wir sind jedenfalls bereit.
Claus Beisert
druckbare Fassung (PDF-Format)
Sa, 12.05.2018 14:00 DJK Eintracht N&uuml;rnberg - Herren 40 3:6
Wenn das so weitergeht sehe ich schwarz...
Nürnberg - was war das wieder für ein Sommertag, dieser Samstag. Schönstes Wetter, 26°C, sonnig, wenig bis gar keine Wolken. Normale Menschen machen da was Schönes, Ruhiges, Erholsames. Nicht so die Herren 40 I der Spielgemeinschaft Abenberg/Wassermungenau. Diese Verrückten treffen sich um 13:10 in Wolkersdorf und fahren nach Nürnberg, genauer gesagt zu DJK Eintracht Nürnberg. Ein Verein mit gefühlt 38 Fußballplätzen, die die Schwabacher Fahrgemeinschaft (Tobi, Alex und ich) durchqueren mussten, um zu den schön gelegenen Tennisplätzen zu gelangen. So ist es halt, wenn man sich auf sein No-Name Handy eine kostenlose Navigations-App lädt und dieser blind vertraut.
Da waren wir also - einen Fußmarsch von gefühlt 5,82km hinter uns - erwartet von den 3 Mitstreitern unserer Mannschaft, die irgendwie den verborgenen Weg direkt zur Tennisanlage gefunden hatten und uns mit hämischen Kommentaren bedachten, die wir gekonnt weggelächelt haben. Wie die anderen 3 die Anlage erreicht haben, das ist uns 3 Schwabachern bis heute schleierhaft und wird vermutlich nie ans Licht der Öffentlichkeit kommen. Wie es auch sei, wir waren nun da; pünktlich und zu sechst: Tobi, Alex, Hannes, Norbert, Flo und ich.
Nach kurzer Begrüßung und Begutachtung der Verpflegung ("Unser Respekt an die Nürnberger; die haben echt alles aufgefahren , was es irgendwie zu Essen gibt") ging es dann auch schon mit der ersten Runde los.
An Nr. 6 spielte unser Flo, der seit geraumer Zeit keinen Schläger mehr in der Hand hielt, aber bemerkenswerterweise bei den letzten donnerstäglichen Trainingseinheiten mit am Platz stand. Sonst kommt er immer nur nach dem Training, pünktlich zum Essen und Essenbestellung beim Griechen. Auf jeden Fall merkte man ihm seine langjährige Routine und Spielpraxis an. Die Schläge waren präzise wie eh und je; der Aufschlag ließ etwas an Geschwindigkeit vermissen, aber ansonsten spielte er so als wäre er nie weg gewesen - er war ja auch nie weg - er spielte halt die letzten Jahre keine Medenspiele mehr mit. Das Essen war wichtiger. Für dieses Spiel hier und heute sagte er aber spontan zu und schwupps wurde er zur Nr. 6 erkoren. Sein Gegner zeigte ebenfalls sehr schönes Tennis mit geschulten Schlägen. Flo hielt in beiden Sätzen sehr gut mit, hatte schöne Ballwechsel, aber am Ende verlor er knapp mit 3:6 3:6. Egal, er hat den Spaß am Tennis wiedergefunden und es würde mich nicht wundern, wenn er jetzt öfters bei uns mitspielen wollte.
An Position 4 spielte wie immer unser Hannes. Eventuell ein wenig mit Wut im Bauch von der letztwöchigen Niederlage ließ er seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Mit seinen Top-Spin Bällen brachte er seinen Gegner schier zur Verzweiflung, der mit dieser Spielart überhaupt nicht zurechtkam, wie er nach dem Spiel betonte. Hannes siegte souverän mit 6:0 6:1. Mission erfüllt würde ich sagen. Weiter so und bitte den Schlag nicht mehr verlieren. Aber wahrscheinlich war es sein seit Jahren bekanntes Outfit, das ihn zum Sieg aufspielen ließ: die lange Hose im Hochsommer. Manche nennen es auch psychologische "Kriegsführung".
An Position 2 spielte Claus. Er hatte einen Gegner, der läuferisch sehr stark war und jeden (!) Ball erlief und zurückbrachte. Ein effektives Mittel auf Sand. Das zeigte sich im ersten Satz. Claus war nach den ersten drei Spiel mit 0:3 im Hintertreffen. Warum wusste er nicht, er bestimmte das Spiel, aber irgendwie machte er kein Spiel. Die Stunde unseres Tennisfachmannes Tobi war gekommen. Er analysierte das Spiel und gab die einfache Marschrichtung aus: Nicht nur den Gegner links-rechts laufen lassen ("das macht der noch 3 Tage lang ohne Fehler"), sondern ihn mal ans Netz locken und dann wieder lang spielen bzw. auch mal selbst aggressiv ans Netz stürmen und den Punkt mit Volley abschließen. Gesagt getan, und siehe da: es lief. Auch ein spektakulärer Sturz in den Fangzaun nach einem Erspurten eines Lobs mit dem Versuch den Ball durch die Beine zurückzuschlagen, brachte Claus nicht aus der Bahn. Sein Hemd war danach zwar designtechnisch sandrot gesprengelt, aber der 1. Satz ging mit 6:4 gewonnen. Nach Beibehaltung dieser Taktik und mehreren erfolgreichen Netzattacken wurde nach 2h (!) Spielzeit der Matchball zum 6:4 6:2 sicher verwandelt - mit einem Flugball am Netz; chancenlos für den Gegner. So stand es nach der 1. Runde 2:1 für die Spielgemeinschaft - und es war schon 16:30Uhr als die 2. Runde die Plätze betrat, und die Sonne langsam am Horizont im Meer versank...ich weiß ich schweife ab.
An Nr. 5 spielte unser Norbert. Auch er hatte bis dato in dieser Saison noch keinen Schläger in den Händen gehalten. Wir mussten ihm zeigen, wie man den Schläger hält und mit welcher Seite der Ball getroffen werden muss. Aufgrund seiner jahrzehntelangen Matchpraxis war er sofort wieder voll bei der Sache und kämpfte wie eh und je mit vollem Einsatz. Der erste Satz war äußerst knapp. Nach langen, für die Zuschauer draußen nervenaufreibenden und spannenden Ballwechseln entschied er ihn mit 7:5 für sich. Geholfen hat mit Sicherheit aus Anfeuern und die Tipps seiner Mannschaftskollegen, die ihn aufmunternd zum Sieg verholfen haben. Norbert setzte die Infos vorbildlich zum 1:1 um, spielte sicher die Bälle ins Feld und ließ den Gegner mit unorthodoxen Stopps übers Feld hetzen. Der Erfolg spricht für sich. Im zweiten Satz war die Gegenwehr seines Gegners gebrochen. Norbert spielte fast fehlerlos alle Bälle ins Feld und sein Gegner verschlug den ein oder anderen leichten Ball. Der zweite Satz ging somit relativ locker mit 6:2 an Norbert. Glückwunsch ! Auch wenn er nach seinem Einzel eine verdiente Pause im Schatten brauchte. Egal, Hauptsache gewonnen.
An Nr. 3 spielte der Alex. Auch er hatte einen starken Gegner, der aggressives Tennis mit scharfen Grundschlägen spielte. Alex kämpfte aufopferungsvoll, verlor aber den 1. Satz mit 2:6. So konnte es nicht weitergehen. Er besann sich auf seine erfolgreiche Taktik der letzten Jahre und suchte den Weg an das Netz, auch wenn er gar keinen vorbereiteten Ball spielte - er ging vor und suchte den Abschluss im Volley. Erfolgreich wie ich meine, denn der 2. Satz ging mit 6:0 an Alex. Ja so ist das beim Tennis. Erst noch den einen Satz verloren, schon gewinnt man den zweiten Satz mit 6:0. Der Super-Tie-Break musste also entscheiden. Das ist natürlich immer ein wenig Glückssache. An diesem Tag hatte Alex weniger Glück. Trotz guter Spielweise verlor der den Tie-Break mit 5:10.
An Position 1 spielte der Tobi. Routiniert wie immer spielte er seinen Gegner an die Wand und gewann sein Einzel relativ glatt in 2 Sätzen mit 6:1, 6:2.
Somit stand es auch nach der 2. Runde 2:1 für die Spielgemeinschaft. In Summe also 4:2 für uns. An dieser Stelle sei nochmal ausdrücklich unser Norbert erwähnt, der mit seinem Kampfgeist und seinem Siegeswillen den Grundstein für diese hervorragende Ausgangsituation für die Doppelaufstellung legte. Bei einem 3:3 wäre die Doppelpaarbildung evtl. anders verlaufen - oder auch nicht. So aber war klar, dass wir mit unserer bewährten Aufstellung - Claus/Alex Doppel 1; Tobi/Hannes Doppel 2; Norbert/Flo Doppel 3 - nichts ändern brauchten. Uns würde ja ein Doppel reichen, um auch dieses 2. Medenspiel zu gewinnen. Gesagt, getan.
Doppel 1 gewann nach einem fast fehlerlosen Match mit 6:2, 6:2 gegen die Paarung der Nürnberger Nr. 1 & Nr. 6. Ja, Doppel gewinnt man auch in der Bezirksklasse, wenn man bedingungslos den Drang zum Netz sucht und die Volleys sauber verwandelt und den Gegner unter Druck setzt. Die verletzte Nr. 1 der Nürnberger, die den ganzen Tag auf der Anlage weilte und seine Mannschaftskollegen erfolglos unterstütze, zollte uns seinen Respekt für unser starkes Doppelspiel, das seinen Mannen keine Chance ließ.
Auch das 2er Doppel machte es uns nach. Es gewann mit einigen spektakulären Ballwechseln gegen die Nürnberger Paarung Nr. 3 & Nr. 4 mit 6:3, 6:2.
Unser 3er Doppel verlor gegen das Nürnberger 3er Doppel (Nr. 2 & Nr. 5) mit 3:6, 1:6. Vermutlich schwanden ein wenig die Kräfte unserer Spieler nach den kraftraubenden Einzeln in der hitzigen Sonne ohne Schatten auf dem Platz.
Egal, wir haben zwei Doppel gewonnen, so dass am Ende der 2. Sieg im 2. Spiel klar war: 6:3 für uns!!! Wer hätte das vor der Saison gedacht, dass wir in dieser hohen Klasse einen so guten Start hinlegen würden. Vermutlich unterschätzen uns die Gegner ein wenig, wenn sie unsere Einstufung in den Leistungsklassen sehen, denn da sind wir schön im mittleren 2-stelligen Bereich. Jetzt sind wir 2ter in der Tabelle und unser Vorteil des "Underdogs" ist vermutlich ein wenig dahin. Schade, es ist schön wenn man unerwartete Siege einfährt.
Das gemeinschaftliche Grillen am Abend verlief ohne größere Reibereien. Die Nürnberger nahmen die Niederlage mit Fassung und verköstigten uns perfekt. Es gab reichlich Gegrilltes und diverseste selbstgemachte Saucen und Salate, ja sogar Tomaten Mozzarella wurde aufgetischt. Doch dann hieß es Abschied nehmen, und wir traten bei völliger Dunkelheit den Weg nach Hause an. Wenn das so weitergeht wie in den letzten beiden Spielen, dann sehe ich echt schwarz mit dem Ziel, das wir uns gesetzt haben: "irgendwie die Klasse halten!" Mit 2 Siegen aus 2 Spielen ist ein Anfang gemacht. Mal schauen was noch so alles in dieser Saison möglich ist. Vielleicht spielen wir ja oben mit und machen es dem 1. FCN nach. Überraschender Aufstieg...
So, bevor die Phantasie jetzt überhand nimmt, schließe ich diese Zeilen. Es liest ja doch wieder keiner...Gute Nacht!
Claus Beisert
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Sa, 09.06.2018 14:00 TeG Eckental - Herren 40 2:7
Wir wurden verschont...
Eckental - Bei unserem 3. Medenspiel 2018 hieß der Gegner TeG Eckental. Ein Auswärtsspiel. Eckental ist irgendwo nördlich von Nürnberg, so genau wusste dass aus unserer Mannschaft niemand. Aber im 21. Jahrhundert reist man nicht mehr zu Pferd, sondern mit Navi. So auch wir und zwar mit folgender Besetzung: Tobi, ich, Hannes, Georgi, Andi und Norbert. Alle fit, alle heiß auf's Tennis, aber bitte nicht am Samstag Nachmittag, wo man eigentlich das schöne Sommerwetter genießen könnte. Sommerwetter ? Im Juni ? Nix da ! - die Vorhersagen der verschiedenen Wetterdienste malten ein überaus düsteres Bild auf die Full-HD-Handydisplays aller Spieler, die ein Handy haben - leider sind das nicht viele. Viele verweigern sich noch immer dem technischen Trend der Neuzeit. Gut, das dauernde Draufschauen in gebeugter Haltung ist für die Nacken der Herren 40 I wahrlich nicht gesund, zumal man beim Aufschlag ja nach oben blicken muss. Das ist ziemlich konträr zur Handyverwendung, bei der man meist nach unten schaut und nicht sieht, in welches Loch man in der nächsten Sekunde fällt...Egal - Georgi hatte sein Handy online und versorgte uns minütlich mit aktuellen Radarbildern. Eine breite Gewitterfront machte sich auf, die Umgebung von Eckental zu erobern. Sind wir noch bei schönster Sonne in Schwabach von der Haager ARAL-Tankstelle weggefahren - wie gehabt gab es 2 Fahrgemeinschaften: die Schwabacher mit Tobi & mir, sowie die Wassermungenauer/Abenberger mit Norbert, Hannes, Andi, und Georgi (der dann aber doch bei uns mitfuhr!) - so sahen wir auf der Autobahn Richtung Norden beim Herausschauen aus den Fenstern, dass der Himmel sich stark verdunkelte und sich mächtige Gewitterwolken aufbauten. Und diese zogen von Norden genau auf Eckental und Umgebung zu. Kein gutes Omen, denn wir wollten das Spiel unbedingt an diesem Samstag zu Ende spielen. Jedenfalls sind wir nach 45min Fahrzeit pünktlich und sicher an der Anlage in Eckental aufgeschlagen. Und als wir unsere Taschen am Clubheim abstellten, wurden unsere Befürchtungen war. Es fing zu regnen an und Donnerschall war überall zu hören. Somit begann das Medenspiel erstmal nicht. Die Spieler machten es sich auf der Terrasse des Clubheims - von der man übrigens eine tolle Sicht auf die 6 Plätze hatte - gemütlich und griffen beherzt bei der Verpflegungsstation zu. Nach knapp einer Stunde und zu unserer völligen Überraschung ließ der Regen etwas nach und die erste Runde machte sich für die Matches bereit. Im Nieselregen schlug man sich ein und bei Beginn der Zählung hörte der Regen auf. Unglaublich, ja sogar die Sonne kam heraus und hüllte die Anlage, die in einem Tal lag, in schwül-warmes Klima. Aber Hauptsache wir konnten spielen, und mussten das Turnier nicht auf den folgenden Sonntag verlegen. Also los - auf geht's !
An Position 6 spielte unser Norbert. Sein Gegner zeigte im Einspielen schöne scharfe und geschulte Schläge, aber irgendwie schaffte es Norbert mit seinem Spiel und seiner grandiosen Taktik, dass die Nr. 6 von Eckental völlig von der Rolle war und im Spiel dann weder scharfe Grundschläge zeigte, sondern den Ball nur in Norberts Feld hin- und herschob. Und Norbert machte die Punkte. Er gewann glatt mit 6:1 6:2.
An Position 4 spielte unser Georgi und zwar gegen einen Jugendtrainer - der uns alle übrigens nachher beim gemeinsamen Abendessen sämtliche Raffinessen und Geheimnisse des Tennissports verriet. Es war ein Wunder, dass wir keine Rechnung ausgestellt bekamen, da wir jetzt alles über das mystische Spiel "Tennis" und die Technik der Profis erfahren hatten. Aber wir sind schlauer geworden und evtl. helfen seine Ausführungen ja bei den kommenden Spielen. Leider fand Georgi nicht zu seinem Spiel. Er verlor den 1. Satz äußerst knapp mit 5:7, im zweiten Satz führte er 2:0, dann aber drehte der Eckentaler nochmals auf und gewann den Satz mit 6:2.
An Position 2 spielte ich. Während des Einspielens dachte ich mir noch: "Oha, der Gegner ist gar nicht schlecht, er trifft die Bälle Vorhand wie Rückhand sauber, Volley auch i.O. und ist läuferisch ganz gut, das wird gar nicht so einfach." Als es dann ans Zählen von Punkten ging, war der Gegner wie ausgewechselt. Ich gewann 6:0 6:0 und musste den Ball nur ein paarmal ins Feld spielen, den Rest erledigte mein Gegner für mich.
Somit stand es nach der 1. Runde 2:1 für die Spielgemeinschaft Abenberg/Wassermungenau.
Die zweite Runde startete und zwar mit Andi, unserer Nr. 5. Sein indischer Gegner war schwer zu spielen mit seiner unorthodoxen Spielweise, aber Andi hielt gut mit seinen Slice-Bällen dagegen. Sowohl Vorhand wie Rückhand wurden extrem unterschnitten und viele Ballwechsel spielten sich im Halbfeld ab. Der erste Satz ging mit 6:3 an Andi. Der 2. Satz war wesentlich knapper. Erst führte Andi, dann fehlte ihm nur noch ein Spiel zum Satzgewinn, dann holte sein Gegner wieder auf, ging sogar in Führung und benötigte ebenfalls nur noch ein Spiel um den 2. Satz zu gewinnen, dann glich aber Andi wieder aus, sodass es schlussendlich ein Nervenspiel war, das im Tie-Break entschieden werden musste. Diesen gewann Andi aufgrund seiner Nervenstärke mit 7:6, so dass er einen weiteren Match-Punkt für unsere Mannschaft holte.
An Position 3 spielte der Hannes. Sein Gegner war gut, aber Hannes war besser und hatte zu jeder Zeit eine passende Antwort auf die Taktik des Gegners. Er gewann 6:3 6:2.
An Position 1 spielte der Tobi. Er war zwar überhaupt nicht mit seinem Spiel zufrieden, dennoch gewann er mit 6:0 6:2. Die 2. Runde ging damit komplett an uns und nach den Einzeln stand es 5:1. Wir hatten also das Spiel gegen Eckental zu diesem Zeitpunkt schon gewonnen. Wer hätte das am Anfang der Saison gedacht, dass wir die ersten 3 Medenspiele in einer höheren Klasse gewinnen würden? Niemand - außer mir (!). Ich kann ja unsere spielerischen (Nicht-)Fähigkeiten relativ gut einschätzen und ich war sicher, dass wir mind. 3 Spiele gewinnen werden. Dass es gleich die ersten 3 Spiele sind, davon bin ich ausgegangen :). Jetzt reden manche schon von höheren Zielen...Oh weh, oh weh...
Trotz der Entscheidung, nach den Einzeln wurden die Doppel gespielt. Das Wetter und 3-Wetter-Taft hielten. Nach kurzer Beratung über die Aufstellung, entschied wieder mal ich, wie gespielt werden sollte. Unser 3er Doppel spielte das eingespielte Team Georgi/Andi. Es war zeitlich gesehen das längste Match, das leider die Eckentaler glücklich mit 6:3 6:4 gewannen. Das 2er Doppel spielte die ebenfalls eingespielte Paarung Norbert/Claus. Beim Stand von 6:0 3:0 verletzte sich ein gegnerischer Mitspieler, so dass er das Match beenden musste. Das 1er Doppel bestritten - wie seit Jahren üblich - der Tobi mit dem Hannes. Sie gewannen souverän mit 6:0 6:1. Damit hieß das Endergebnis 7:2 für uns.
Es war schon komisch. Überall um uns rum hauste es wettertechnisch anscheinend ziemlich ab, nur die Einöde rund um den Eckentaler Tennisverein blieb verschont. So fühlten sich also die Gallier im bekannten Comic, die von irgendetwas umzingelt sind und trotzdem allem trotzen. Bei uns war es das Wetter, keine Römer oder Eckentaler.
P.S.: Georgi hat seine Wetter-App deinstalliert.
So, mehr gibt es nicht zu schreiben zu unserem grandiosen Sieg. Mal sehen ob wir in 14Tagen nochmals einen Sieg feiern können. Da kommt die Mannschaft von Heilsbronn und die sollen ziemlich stark sein. Bis dahin. Ich melde mich wieder. Euer Berichtschreiber Claus
Claus Beisert
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Sa, 23.06.2018 14:00 Herren 40 - FC Heilsbronn 8:1
Spielergebnisse kopieren macht es dem Schreiber leicht...
Abenberg - da ist er nun, der Samstag, an dem die bis jetzt sehr erfolgreiche Mannschaft der Herren 40 I das vierte Medenspiel der Saison 2018 bestreiten muss. Es ist ein schöner Samstag; die Sonne kommt heraus; ein paar Wolken ziehen am Himmel vorbei und die Temperaturen liegen bei 25°C bis 28°C. Perfektes Tenniswetter also für alle, die bei sommerlichen Temperaturen gerne auf dem schattenlosen Tennisplatz stehen. Für alle anderen eine Qual. So also auch für uns, die meist in langer Hose, langem Pulli und Anorak spielen wollen, um perfekte Bedingungen für ein variantenreiches Spiel zu haben. So aber spielten wir in kurzen Hosen, zumindest 5 von uns. Beim Hannes bin ich mir gar nicht mehr so sicher, was er Elegantes an hatte. Ich denke aber, es war die lange Hose, die er immer anzieht, wenn er gewinnen will. Egal ob bei -16°C oder bei +38,6°C. Die Hose sitzt, der Hannes gewinnt. Doch bevor ich hier die einzelnen Spiele beschreibe, noch ein kurzes Wort zur Aufstellung. Nach langem hin und her und endlosen Diskussionen, haben wir uns am Donnerstag beim Training mit Fabi auf folgende Aufstellung geeinigt - es standen aber auch nur diese sechs Spieler zur Verfügung: Tobi, ich, Alex, Hannes mit langer Hose, Andi und Norbert. Fahrgemeinschaften mussten nicht gebildet werden, da es ein Heimspiel war. Dennoch plädiere ich in Zukunft dafür, dass wir auch bei Heimspielen Fahrgemeinschaften bilden, da bis auf den einen Abenberger Ureinwohner Hannes, alle anderen von fernen Städten und Dörfern kommen. Somit ist jedes Spiel für 5 von uns immer ein Auswärtsspiel.
Nachdem wir die Plätze und die Anlage für das Medenspiel vorbereitet hatten, da kamen auch schon die Gegner forschen Schrittes auf unsere Anlage. Nach einer kurzen Begrüßung und der Vorstellung der Spielpaarungen begaben sich die Protagonisten erstmal zur Verpflegungsstation. Während meine Mannschaftskollegen Brezen, Stadtwurst, Obst, Schaschlik, Kaffee, Milchshakes und Cocktails zu sich nahmen, saß ich einsam in der Ecke und füllte den Spielbericht aus. Dann wurde es mir zu bunt und ich beendete das Gelage und forderte die erste Runde zum Spielen auf. Bälle hatte ich zufälligerweise mitgebracht, jede Paarung bekam 3 Bälle und - schwupps - befanden sich die mit Völlegefühl ausgestatteten Spieler auf dem roten Sand wieder.
An Position 6 spielte der Norbert. Er ist ja heuer unsere Geheimwaffe. Von vielen unterschätzt, aber von uns geliebt. Er spielte souverän auf und hatte seinen Gegner jederzeit im Griff. Er gewann sein Einzel 6:2 6:2. Er ist halt eine Bank.
Auf Position 4 spielte mit langer Hose unser Hannes. Er kopierte praktisch ergebnistechnisch das Spiel vom Norbert. Ohne Probleme gewann er 6:2 6:2.
An Position 2 spielte ich. Im ersten Satz war es sehr eng. Gegner und ich gewannen die eigenen Aufschlagsspiele, sodass es im 1. Satz zum Stand von 5:5 kam. Der Gegner schlug zum 11. Spiel auf und das war ein günstiger Zeitpunkt so langsam mal an ein Break zu denken. Gesagt getan, das Break geschafft. Führung zum 6:5 und mit einem sicheren nach Hause geschaukelten Aufschlagsspiel meinerseits beendete ich den 1. Satz mit 7:5. Im zweiten Satz beim Stand von 2:1 für mich, gab mein Gegner aufgrund von Rückenproblemen schließlich auf.
Somit ging die erste Einzelrunde komplett an unsere Spielgemeinschaft: 3:0
Es war Zeit für die nächsten 3 Einzel, bei denen unsere Jungs es den Spielern der ersten Runde nachmachen wollten. Ich war skeptisch, da die Spieler an Position 1, 3 und 5 sich die ganze Zeit am Buffet vergnügten während wir "Spieler der 1. Runde" in der Hitze kämpften. Mit vollem Bauch und 2,79 Liter Kaffee pro Spieler gingen die Paarungen auf den Platz. Vorher musste noch ein wenig gewalzt werden, da wir befürchteten, dass die 6 Jungs (3 Paarungen) aufgrund der Gewichtszunahme die Plätze ramponieren könnten.
An Position 5 spielte Andi. Er hatte einen starken Gegner, der den ersten Satz sogleich mit 6:1 gewann. Andi musste sein Spiel umstellen und nach einer kleinen Coachingsession machten wir uns an die Operation "Gewinnen". Und siehe, durch geschickte Verringerung der Fehler, und taktisch cleveren Rückhand-Slices gewann Andi den 2. Satz locker mit 6:1. Der Super-Tiebreak musste also die Entscheidung bringen. Mit starken Nerven, ein wenig Glück des Tüchtigen gewann Andi 10:5. Das war also der 4. Einzelsieg bei diesem Medenspiel gegen die Mannen aus Heilsbronn.
An Position 3 spielte der Alex. Auch er hatte einen starken Gegner. Alex gewann mit seinem cleveren Spiel den ersten Satz mit 6:3, doch irgendwie verlor er seinen Spielfaden. Sein Gegner wurde stärker und stärker und gewann daher den 2. Satz mit 6:1. Auch hier musste also der Super-Tie-Break entscheiden. Und bei diesem hatte der gegnerische Spieler das glücklichere Händchen. Alex verlor mit 6:10. Heilsbronn hatte somit ein Einzel gewonnen.
An Position 1 spielte der Tobi. Ohne Probleme gewann er gegen einen guten Spieler mit 6:2 6:2. Er kopierte also auch das Ergebnis von Norbert und Hannes. Ja sind wir den in China, wo jeder alles kopiert und vom kopierten nochmal kopiert ?!
Egal, nach den Einzeln stand es 5:1 für uns. Der Sieg war gesichert. Die Doppel waren nur noch Formsache, aber da bei den Heilsbronnern Spielern sich drei verletzt hatten, gingen alle 3 Doppel mit w/o an uns. Das 4. Medenspiel gewannen wir 8:1.
Danach wurde gegrillt. Grillmeister war der Hannes. Er kann einfach alles. Und danach gingen alle Fußball schauen. Irgendeine Weltmeisterschaft in der Sowjetunion. Eigentlich uninteressant...Wir festigten den 2. Tabellenplatz. Sind nach diesem Spiel weiterhin punktgleich mit der Mannschaft von Großschwarzenlohe. Und gegen diese Truppe spielen wir am nächsten Samstag. Wird spannend. Ich berichte wie gewohnt, aber nur wenn wir gewinnen.... So, Schluss für heute. Wir müssen trainieren...
Claus Beisert
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Sa, 30.06.2018 14:00 Herren 40 - SC Gro&szlig;schwarzenlohe 6:3
Ein Königreich für ein nasses Handtuch...
Abenberg - Es ist soweit! der Tabellenführer aus Großschwarzenlohe ist zu Gast im beschaulichen Abenberg. Mit stärkster Mannschaft treten die Gegner gegen uns an. Aber das war uns allen von vornherein klar. Also was tut man in so einer Situation. Klar, psychologische Kriegsführung in Form von Vollquatschen oder man tritt selber mit einer spielstarken Mannschaft auf. Das taten wir, ob es für ein glückliches Ende gereicht hat, das werden wir im Verlauf dieses 32-seitigen Berichtes herausarbeiten.
Die Wettervorhersage an diesem sommerlichen Samstag war sommerlich, um nicht zu sagen: heiß! Ich frage mich warum immer ausgerechnet wir von den Herren 40 I immer und immer wieder an den heißesten Samstagen des Jahres um 14 Uhr Tennis spielen müssen. Ich will nicht mehr. Nächstes Jahr spiel ich nicht mehr mit, bin braun genug. Aber was soll's? Jetzt stehen wir hier am Platz, bereiten alles für das sagenumwobene Medenspiel vor, richten das Buffet an und hängen die Spielstandsschilder an den Zaun, die ich nie bediene. Da gibt es eifrigere Spieler, die bei jedem Seitenwechsel schnurstracks zur Tafel hechten und genüsslich am Rad drehen. Ich schau mir das immer aus der Ferne an, denn meist müssen die Gegner einen Spielstand andrehen, der aus ihrer Sicht negativ ist. Aber bitte, jeder wie er will.
Mit folgender Mannschaft gingen wir in das Topspiel dieses Spieltages, Reporter war Rolf Töpperwien. Tobi, ich, Alex, Hannes, Georgi und Andi. Alle haben vor dem Spiel ein intensives Trainingsprogramm absolviert mit Biertrinken, Schäufele essen und Tiramisu als Energieträger. Tennis hat wie immer keiner von uns die Tage vorher gespielt, aber der Erfolg bis dato gibt uns recht. Wir suchen den Schlag beim Medenspiel und wenn wir ihn dann gefunden haben, dann gewinnen wir auch meist.
Nach einer kurzen und deftigen Begrüßung wurde der schöne Spielbogen handschriftlich ausgefüllt. Ich zitterte beim halten des Billigstiftes, denn in den Reihen der Großschwarzenloher Spieler war ein Funktionär vom BTV, der praktisch das Sagen über die Medenspiele in Mittelfranken, Nordhessen und Ostschlesien hat. Hr. Klaus Bärenreuther. Netter Typ, aber - Vorsicht - BTV-Offizieller. Um ihn ein wenig gnädig zu stimmen, brachten wir ihm Kaffee, Kuchen, Obst, Melone, Kamille, Mhyrre und Weihrauch.
Die Paarungen standen fest: Nr. 1 von Abenberg musste gegen die Nr. 1 von Großschwarzenlohe ran, die Nr. 2 sollte gegen die Nr. 2 der Gegner spielen. Nr. 3 gegen Nr. 3 und wen wundert's: Nr. 4 gegen Nr. 4. Bei Nr. 5 waren wir uns alle nicht so sicher, ob er auch gegen die gegnerische Nr. 5 spielen sollte oder besser doch gegen die Nr. 6. Dasselbe Gedankenexperiment bei der Nr. 6! Spielt Nr. 6 gegen Nr. 6 oder gegen Nr. 7? Nach hitziger kurzer Diskussion entschied der BTV-Offizielle, dass so gespielt wird wie im 689-seitgen Regelbuch auf Seite 371 beschrieben: Nr. 5 gegen Nr. 5 und Nr. 6 gegen Nr. 13. Die Spannung steigt. Es ist 14 Uhr; N-TV unterbricht sein Programm und berichtet live vom Spitzenspiel in der Bezirksklasse 1.
Mit epischer Hymnenmusik von Two Steps from Hell betreten die ersten 3 Einzelpaarungen die bestens vorbereiteten Plätze. Diese wurden (wer den Bericht vom vorherigen Spiel gegen Heilsbronn aufmerksam gelesen und verstanden hatte, der weiß warum ich das hier erwähne) nochmals auf Hochglanz poliert und stundenlang gewalzt. Es waren Hartplätze.
An Position 6 spielte der Andi. Sein Gegner war gut, ja sehr gut sogar, denn er gewann den 1. Satz mit 6:2. Andi musste was ändern, irgendwas, entweder neuen Schläger nehmen, Trikot tauschen, was anderes trinken, egal was, aber so konnte es nicht weitergehen. Und so ging es auch nicht weiter. Durch geschicktes Coaching gewann Andi den 2. Satz knapp mit 6:4. Wieder einmal musste der Super-Tie-Break entscheiden. Und da sah und spürte man wieder einmal die Nervenstärke von unserem Andi. Er holte sich diese 10 Punkte, wohingegen sein Gegner nur 7 Punkte holte. Andis Match war gewonnen. Sagenhaft.
An Position 4 spielte der Hannes. Als Linkshänder hat er es eh wesentlich leichter und seine lange Hose tat das übrige, um das Spiel in 2 Sätzen mit 6:2 6:3 nach Hause zu schaukeln. Stark gespielt Hannes!
An Position 2 spielte ich gegen den BTV-Offiziellen. Ich spielte mich vorsichtig ein, um den Gegner nicht zu verärgern. Und dann ging es auch schon los. Trotz Hitze auf dem Platz, die ich in den Spielpausen durch den Einsatz eines feuchten Handtuches über Kopf, Arme, Beine, Schläger und Bauch versuchte fernzuhalten, gelangen mir ein ums andere Mal schön herausgespielte Punkte. Am Ende stand es 6:2 6:2 für mich.
Somit ging die 1. Einzelrunde komplett an die Spielgemeinschaft Abenberg/Wassermungenau. Wer hätte das im Vorfeld gedacht ? Niemand. Es lag eine Sensation in der Luft, doch warten wir ab, was an diesem Tage noch so alles passieren sollte. Die 2. Einzelrunde ging unter Klängen von Heino auf den Platz.
An Position 5 spielte der Georgi. Auch er hatte einen starken Gegner, der es Georgi nicht leicht machte zu punkten. War der erste Satz noch relativ ausgeglichen - er ging knapp mit 4:6 verloren - so war der 2. Satz ein wenig einseitiger. Georgi war nicht zufrieden mit seinem Spiel und verlor den 2. Satz 0:6. Egal, immerhin führten wir bis dato nach den gespielten Einzeln immer noch mit 3:1.
An Position 3 spielte der Alex. Er kam anfangs gar nicht in sein gewohnt taktisch cleveres Spiel und verlor daher den ersten Satz mit 0:6. Aber Alex kämpfte und wurde stärker. Der zweite Satz war sehr ausgeglichen, aber das glücklichere Ende hatte der Gegner. Am Ende hieß es 0:6 4:6 für Großschwarzenlohe. Stand nach 5 Einzeln: 3:2 immer noch für uns.
Alle Hoffnungen ruhten nun auf unserer Nr. 1: Tobi. Er musste sich mit einem früheren Ober- oder Landesligaspieler messen. Aber Tobi hatte einen Plan und eine Taktik, mit der die Nr. 1 von Großschwarzenlohe gar nicht zurecht kam. Tobi gewann schließlich ohne ein einziges Spiel abzugeben mit 6:0 6:0. Wahnsinn.
Nach den Einzeln stand es 4:2 für uns. Ein Sieg war in greifbare Nähe gerückt. Wir brauchten nur noch einen Sieg aus 3 Doppeln. Prinzipiell machbar würde ich sagen. Aber wer hätte das gedacht, dass wir aus den Einzeln mit 4:2 rausgehen? Gerechnet haben wir mit einem 3:3 oder einem 2:4, da wir die Einzelstärke der Großschwarzenloher aus den bisherigen Ergebnissen abschätzen konnten. Einen wesentlichen Anteil an dieser sehr guten Doppelausgangsposition gebührt unserem Andi. Er hat sich reingebissen, reingekämpft in sein Spiel und am Ende gewonnen. Das war entscheidend, um nun relativ entspannt aber fokussiert und pasteurisiert in die Doppel zu gehen. Wäre da nur nicht wieder die ewige Diskussion, wie wir aufstellen sollen. Am Ende beließen wir es mit den fest etablierten Teams Andi/Georgi, Tobi/Hannes und Alex/Claus.
Doppel Nr. 3 (Andi/Georgi) spielten gegen Nr. 5 & Nr. 6. Ein eingespieltes Doppel der Großschwarzenloher, aber unsere Mannen hielten sehr gut dagegen und mit ein wenig mehr Glück, wäre das Spiel evtl. zu unseren Gunsten entschieden worden. So aber stand es nach 2 Sätzen 5:7 3:6.
Das 2er Doppel spielten Tobi und Hannes. Problemlos gewannen sie 6:0 6:1, und unmittelbar danach war auch das 1er Doppel (Alex/Claus) mit 6:2 6:2 gewonnen. 2 Doppel gewonnen bedeutete einen Sieg über Großschwarzenlohe mit 6:3! Unglaublich, wir hatten es geschafft! Wir sind Tabellenführer und weiterhin ungeschlagen!
Nach dem Duschen und etlichen Weizen begab man sich mit den netten Spielern von Großschwarzenlohe zum gemütlichen Teil dieses Samstages. Hannes grillte vorzüglich, Salate und Beilagen wurden reichlich auf den runden Tisch draußen aufgetischt und man feierte zusammen mit den Gegnern diesen aus unserer Sicht höchst erfolgreichen Tag. Schnappschüsse wurden gemacht, getrunken, geredet und gelacht. Schade, dass die Großschwarzenloher nächstes Jahr in die Herren 50 wechseln. War eine tolle Truppe, die wir hier als Gast begrüßen durften.
So, das war der Bericht vom Spitzenspiel in dieser Klasse. Erfolgreich über die Bühne gebracht. Noch 2 Spiele stehen aus, und mal sehen, ob wir diese auch siegreich beenden können. Wir tun unser Bestes und trainieren mit Bier, Schäufele, Tiramisu und Cocktails...
Bis demnächst an gleicher Stelle, mit anderem Text, aber hoffentlich ähnlichem Endergebnis. Berichtscheiber Claus glühen die Finger...
Servus und bis bald. Ende and out.
Claus Beisert
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Sa, 14.07.2018 14:00 SpVgg-DJK Heroldsb.-Thurn - Herren 40 4:5

Sa, 28.07.2018 14:00 TC Neunkirchen Brand - Herren 40 4:5

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